es darum geht, etwa Bücher illegal aus dem Netz zu ziehen.
Etwas weniger böse sind Urheberrechtsverletzungen durch Autoren, denn
bei diesen verändert sich selbst der Tonfall der schlimmsten
Urheberrechtsfanatiker.
Zwar herrscht in der Kunst reger Ideentausch, große Werke wären unter
der aktuellen Rechtslage nicht möglich, von dieser Warte aus ist also
das Entleihen von Ideen nachvollziehbar.
Und dennoch scheint sich in die Diskussion rund um das Urheberrecht
ein unschönes Element zu mischen: Doppelmoral. Solange der Geldfluss
stimmt, ist Urheberrecht Nebensache, denn der Vorteil ist gesichert.
Frei nach dem Motto: Was uns gefällt, kann nicht schlimm sein.
Ein interessanter Ansatz für künftige Diskussionen um Verschärfungen.
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